“Shift”: Symbol für die Ohnmacht der Grünen

Klaus Werner-Lobo forderte 1,5 Millionen Euro für innovative Kunst. Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny stimmte zu. Er lässt das Programm “Shift” von “Basis.Kultur.Wien” und damit von seiner ehemaligen Mitarbeiterin abwickeln. Isabella Leeb von der ÖVP ist fassungslos. – Wien – Keine Rede mehr davon, dass die Vereinigten Bühnen Wien nur mehr in einem Haus, also im Ronacher oder im Raimundtheater, Mainstream-Musical anbieten: Ende Oktober 2014 wurde bekanntgegeben, dass der Konzern einen Dreijahresvertrag und respektabel viel Geld erhält (42 Millionen Euro für 2015, 41 Millionen für 2016 und 40 Millionen für 2017).… Mehr erfahren

Bundestheater: Studie über Struktur fertig

Kulturminister Josef Ostermayer ließ die Ergebnisse veröffentlichen. Empfohlen wird die Stärkung der Bundestheater-Holding. – Wien – Mitte Juni 2014 gab Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) bekannt, dass er die Bundestheater-Holding reformieren wolle. Auslöser war das lange Zeit unbemerkt gebliebene Finanzdebakel des Burgtheaters.… Mehr erfahren

Absurder Machtkampf an der Akademie

Die Gemäldegalerie beauftragte eine externe Pressebetreuung, Rektorin Eva Blimlinger kündigt Konsequenzen an. Das Belvedere kommt heuer erneut auf über eine Million Besucher – Wien – Renate Trnek, langjährige Direktorin der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste, kämpfte unerbittlich um die Eigenständigkeit ihrer Institution – und damit gegen den ehemaligen Rektor Stephan Schmidt-Wulffen: Sie wollte nicht akzeptieren, dass die Gemäldegalerie aufgrund der Universitätsreform direkt dem Rektorat untersteht.… Mehr erfahren

Kleiner U-Ausschuss zu den Bundestheatern

Die weitere Planung wird am 12. Dezember beschlossen. Die Opposition will Ex-Kulturministerin Claudia Schmied (SPÖ) vorladen. – Wien – Morgen, am 12. Dezember, tagt erstmals im Parlament der Unterausschuss des Rechnungshofausschusses – gemeinhin “kleiner Untersuchungsausschuss” genannt – zu den Österreichischen Bundestheatern.… Mehr erfahren

Analyse: Das Ende der neuen Mäzene

Vor etwa einem Jahrzehnt, zu einer Zeit, als der ehemalige Burgschauspieler Franz Morak als Staatssekretär der ÖVP für die Kunstpolitik zuständig war, setzte die öffentliche Hand alle Hoffnung in die Unternehmen als Mäzene: „Weniger Staat, mehr privat“ – so lautete das Motto.… Mehr erfahren