Angespannte Situation im Filmarchiv Austria

Wien – Gerüchteweise soll sich das Filmarchiv Austria mit dem Umbau und Betrieb des Metrokinos als Filmkulturzentrum finanziell übernommen haben. Denn trotz Erweiterung des Angebots gibt es nicht mehr Geld von der öffentlichen Hand. Direktor Ernst Kieninger versucht im Gespräch mit “dem Trenkler” zu beruhigen – gesteht aber ein, dass man sich mit einer Subventionserhöhung in der Höhe von 200.000 bis 250.000 Euro “sehr viel leichter tun” würde.… Mehr erfahren

Filmarchiv: Geschäftsführer schmiss den Job

Wien – Das Filmarchiv Austria bekam nach Kalamitäten um unzufriedene Mitarbeiter und den verzögerten Umbau des Metro Kinos zu einem mittlerweile eröffneten Filmkulturzentrum einen zweiten Geschäftsführer: Der 36-jährige Alexander Behensky trat Anfang Juni sein Amt an, wie die APA berichtete. Doch die Schwierigkeiten gehen weiter: Behensky legte vor wenigen Tagen die kaufmännische Geschäftsführung nieder, wie “der Trenkler” in Erfahrung brachte.… Mehr erfahren

Eislaufverein: Zu schön, um wahr zu sein

Eine winterliche Idylle fern jeder Realität: Das Rendering des Projekts von Isay Weinfeld für das Areal zwischen dem Hotel Intercontinental und dem Konzerthaus Wien – Ende Februar 2014 präsentierte die Wertinvest das Siegerprojekt für das Areal des Eislaufvereins samt Hotel Intercontinental.… Mehr erfahren

Mit Unterstützung von Dietmar Steiner

Das Architekturzentrum Wien präsentiert ab Mittwoch den brasilianischen Architekten Isay Weinfeld. Nach dessen Plänen soll ein Hochhaus auf dem Areal des Wiener Eislaufvereins errichtet werden. Der Investor, die Wertinvest, unterstützt die Schau finanziell. Man scheut bei der Bewerbung keine Superlative. – Wien – Die beabsichtigte Bebauung des Areals zwischen dem Hotel Intercontinental, kürzlich 50 Jahre alt geworden, und dem Wiener Konzerthaus sorgt für hitzige Debatten.… Mehr erfahren

Literaturmuseum: Programm redimensioniert

Kein zusätzliches Geld für den Betrieb des Literaturmuseums, das im Frühjahr 2015 eröffnet werden soll: Die Österreichische Nationalbibliothek muss das Programm radikal zurückfahren. – Wien – Das Desaster, das Claudia Schmied hinterließ, wird erst jetzt, ein Jahr nach deren Ausscheiden aus der Politik, in der gesamten Tragweite offensichtlich: Die ehemalige Kulturministerin (SPÖ) gab im musealen Bereich gleich mehrfach ihr Okay zu Ausbauprojekten – ohne die Folgen mitzubedenken.… Mehr erfahren